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   RG, 28.08.1939 - V 38/39   

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https://dejure.org/1939,556
RG, 28.08.1939 - V 38/39 (https://dejure.org/1939,556)
RG, Entscheidung vom 28.08.1939 - V 38/39 (https://dejure.org/1939,556)
RG, Entscheidung vom 28. August 1939 - V 38/39 (https://dejure.org/1939,556)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Können öffentlich-rechtliche Baubeschränkungen, die erst für die Zukunft geplant sind, den Verkäufer eines Grundstücks zur Gewährleistung nach den Vorschriften über die Haftung für Sachmängel verpflichten?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 161, 193
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BGH, 14.12.1960 - V ZR 40/60

    Gewährleistungsanspruch. Irrtums- und Täuschungsanfechtung

    Ihre Beantwortung hängt, wie von der Revision mit Recht hervorgehoben wird, davon ab, inwieweit im Zeitpunkt des Abschlusses des Kaufvertrags der Plan der Umgehungsstraße bereits gediehen war, ob also die Auskunft der Amtsverwaltung V. vom 20. Januar 1959 dahin, daß durch die Umgehungsstraße das ganze Grundstück in Anspruch genommen werde und das darauf stehende Gebäude deshalb abgerissen werden müsse, auch schon für den Zeitpunkt des Abschlusses des Kaufvertrags gilt (vgl. hierzu RGZ 161, 193, 194/195; Staudinger a.a.O. § 119 Anm. 2).
  • BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 112/82

    Beratungspflicht des Baustoffherstellers

    Der Bundesgerichtshof hat im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (z.B. RGZ 135, 339, 346 f.; 161, 193, 195 f.) verschiedentlich ausgeführt, daß fahrlässige Angaben oder Nichtangaben des Verkäufers über Eigenschaften der Kaufsache keinen Anspruch auf Ersatz des Vertrauensschadens unter dem Gesichtspunkt der culpa in contrahendo begründen (BGHZ 60, 319; BGH, Urteil vom 19. März 1976 - V ZR 146/74 = WM 1976, 791; Senatsurteile vom 25. März 1958 - VIII ZR 48/57 = LM BGB § 459 Abs. 1 Nr. 5 und vom 12. Mai 1976 - VIII ZR 33/74 = WM 1976, 740), und zwar unabhängig davon, ob sich die Nichtangabe auf Mängel oder auf sonstige für den Kaufentschluß maßgeblichen Eigenschaften des Kaufgegenstandes bezieht (Senatsurteil vom 12. Mai 1976 aaO).
  • BGH, 27.04.1979 - V ZR 204/77

    Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache - Auflösung der

    Vielmehr kann ein Sachmangel auch in Eigentümlichkeiten bestehen, die in der Beziehung der Sache zur Umwelt begründet sind, wenn sie nach der Verkehrsanschauung für die Brauchbarkeit oder den Wert der Sache bedeutsam sind (Senatsurteil BGHZ 34, 42, 41 m.w.N.; RGZ 161, 193, 194; 161, 330, 333; Erman/Weitnauer, BGB 6. Aufl. vor § 459 Rdn. 12; Blomeyer, Beiträge zum bürgerlichen Recht, 1950 S. 348).

    Der Senat hat mehrfach ausgesprochen, daß neben der in § 459 BGB abschließend geregelten Sachmängelhaftung andere auf die mangelhafte Beschaffenheit der Sache gestützte Ansprüche grundsätzlich nicht in Betracht kommen (Senatsurteile BGHZ 34, 32, 34 [BGH 14.12.1960 - V ZR 40/60]; BGHZ 60, 319, 322; RGZ 161, 193, 195 f; 330, 337; a.A. Schaumburg, MDR 1975, 105, 109 f).

  • BGH, 10.03.1978 - V ZR 69/76

    Öffentlich-rechtliche Baulast als Recht eines Dritten im Sinne von § 434 BGB -

    Wie der Senat bereits im Urteil vom 15. Juni 1965 - V ZR 20/63 - (WM 1965, 1118) im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (vgl. RGZ 61, 84, 86; 69, 355; 131, 343, 348; 161, 193, 194) ausgeführt hat, fallen nur diejenigen Baubeschränkungen unter § 434 BGB, die ihre Grundlage in Privatrechten Dritter haben, nicht aber auch die, welche auf öffentlichem Recht beruhen (vgl. hierzu auch Senatsurteil vom 6. Dezember 1968 - V ZR 92/65 - WM 1969, 273).
  • BGH, 15.10.1976 - V ZR 245/74

    Voller Beweis des mündlichen Parteivorbringens durch den Tatbestand des Urteils -

    Zu Recht ist das Berufungsgericht davon ausgegangen - und die Revision wendet sich hiergegen nicht -, daß nicht nur tatsächliche, sondern auch wirtschaftliche oder rechtliche Beziehungen der verkauften Sache zur Umwelt Eigenschaften darstellen und daß öffentlich-rechtliche Baubeschränkungen als Sachmängel anzusehen sein können (seit langem ständige Rechtsprechung, vgl. zuletzt das Urteil vom 9. Juli 1976 - V ZR 256/75 - WM 1976, 1035; ebenso z.B. schon Urteil vom 12. März 1971 - V ZR 119/68 - WM 1971, 797; Urt. vom 6. Dezember 1968 - V ZR 92/65 - WM 1969, 273, 274; RGZ 52, 429, 431/432; RGZ 131, 343, 348/349; RGZ 161, 193-195).
  • BGH, 25.03.1958 - VIII ZR 48/57

    Rechtsmittel

    Grundsätzlich ist allerdings, soweit sich unrichtige Erklärungen des Verkäufers auf Eigenschaften des Kaufgegenstandes beziehen, eine besondere Haftung für fahrlässig unrichtige Angaben bei Vertragsschluß durch die Sondervorschriften der §§ 459 ff BGB ausgeschlossen (RG Seuff A 78 Nr. 7; RG JW 1934, 2906; ferner RGZ 135, 339, 346; 148, 286, 296; 161, 193, 196; BGH Urteil vom 29. September 1955 - II ZR 210/54 - MDR 1956, 214, 216, insoweit in RGZ 18, 212 und NJW 1956, 1794 nicht abgedruckt).
  • BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 180/66

    Fehlerhaftigkeit einer Pachtsache bei Stilllegung eines Flugbetriebes - Bauverbot

    Eine solche Beschränkung, mit der erst in ferner Zukunft zu rechnen ist, kann nicht die für den Begriff des Fehlers maßgebende Umweltsbeziehung schaffen (vgl. RGZ 161, 193, 195; LG Hamburg UHR 1957, 421; Soergel/Siebert/Mezger BGB 10. Aufl. § 537 Nr. 10).
  • KG, 10.09.2004 - 25 U 186/03

    Grundstückskaufvertrag für ein Ufergrundstück: Vertragsauslegung bei Angabe der

    Diesen Ausführungen schließt sich der Senat an (vgl. im Übrigen zur gleichen Rechtsfolge, wenn man eine etwaige, die Nutzungsmöglichkeit ausschließende Eigentumsstellung von Frau Dnnnn als öffentlich-rechtliche Beschränkung ansieht, s. RGZ 161, 193).
  • BGH, 15.06.1965 - V ZR 20/63

    Besetzung des Berufungsgerichts - Anforderungen an die Bestimmtheit des

    Wie das Berufungsgericht (BU S. 8) zutreffend darlegt, fallen Baubeschränkungen nur unter § 434 BGB, wenn sie ihre Grundlage in Privatrechten Dritter haben, nicht aber auch dann, wenn sie auf öffentlichem Recht beruhen (RGZ 131, 348; 161, 193, 194).
  • BGH, 21.11.1952 - V ZR 158/51

    Rechtsmittel

    Daraus, daß in § 463 BGB ein Schadensersatzanspruch wegen Verschweigens eines Fehlers nur bei Arglist des Verkäufers zugelassen und ebenso in § 476 BGB eine Freizeichnung von der Mängelhaftung nur bei Arglist für nichtig erklärt wird, hat die Rechtsprechung den Schluß gezogen, daß Schadenersatzansprüche wegen nicht arglistig, sondern fahrlässig unrichtiger Erklärungen insoweit abgelehnt werden müssen, als die Sondervorschriften des Kaufrechts (§ 459 ff BGB) eingreifen (RGZ 135, 339 [346]; 148, 286 [296]; 161, 193 und 330 [337]; RG SeufArch 78 Nr. 7; JW 1934, 2906; JW 1935, 1687; vgl. auch RG DR 1941, 637 [638]).
  • BGH, 11.06.1954 - I ZR 264/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.10.1954 - VI ZR 122/53

    Rechtsmittel

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